In Neufra befindet sich mit einer gartenarchitektonischen Besonderheit einer der schönsten Renaissancegärten Deutschlands. Zwischen 1569 und 1573 wurde hier die Gartenanlage des Schlosses von Neufra erichtet. Graf Georg von Helfenstein ließ vor dem Schloss eine ebene Fläche mit Blick in das weite Schwarzach- und Donautal anlegen, was nur mit Hilfe einer sogenannten "Substruktion" möglich war. Begehbare Gewölbe aus Bruch- und Backsteinen wurden gebaut, aufgefüllt und mit der Bergnase verbunden, auf der die Kirche und das Schloss Neufra stehen. An dieser Bergnase "hängt" der Garten, der eigentlich ein Terrassen- bzw. Dachgarten ist. 1988 wurde der historische Garten in Privatinitiative durch Waltraud Johannsen anhand einer Zeichnung aus dem Archiv wieder eingerichtet.
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